Du liebst es, draußen zu kochen? Dann wird dir dieses Rezept gefallen: frittierte Zwiebelringe aus dem Dutch Oven! Mit nur wenigen Zutaten und etwas Geschick bereitest du diese knusprigen Zwiebelringe zu, die jeden Outdoor-Abend besonders machen.
Zubereitungszeit
Was machen frittierte Zwiebelringe so besonders?
Zutatenliste
- 3 große Zwiebeln
- 200 g Mehl
- 1 TL Salz
- 1 TL Paprikapulver (edelsüß)
- ½ TL Knoblauchpulver
- ½ TL Pfeffer
- 300 ml kaltes Wasser oder Bier (je nach Geschmack)
- 1-2 Liter Pflanzenöl zum Frittieren
- Optional: Frische Petersilie zum Garnieren
Zubereitung Schritt für Schritt
Die Zwiebeln schälen und in ca. 1 cm dicke Ringe schneiden. Die einzelnen Ringe voneinander trennen.
In einer Schüssel das Mehl mit Salz, Paprikapulver, Knoblauchpulver und Pfeffer vermischen. Nach und nach kaltes Wasser oder Bier hinzufügen, bis ein glatter, dickflüssiger Teig entsteht.
2. Dutch Oven vorbereiten
Den Dutch Oven auf mittlere Hitze auf dem Herd oder auf dem Gasgrill erhitzen. Das Pflanzenöl hineingeben, bis der Dutch Oven etwa zur Hälfte gefüllt ist (ideal sind ca. 5 cm Öl). Das Fett auf etwa 175 °C erhitzen – es ist bereit, wenn ein Holzstab Bläschen wirft, wenn man ihn ins Öl hält.
3. Zwiebelringe in den Teig tauchen
Jeden Zwiebelring in den Teig tauchen, sodass er rundum bedeckt ist. Überschüssigen Teig leicht abtropfen lassen.
4. Frittieren im Dutch Oven
Die Zwiebelringe vorsichtig ins heiße Öl geben und etwa 3–4 Minuten frittieren, bis sie goldbraun und knusprig sind. Achte darauf, nicht zu viele Zwiebelringe gleichzeitig zu frittieren, damit sie nicht aneinander kleben und gleichmäßig garen.
5. Abtropfen lassen und würzen
Die knusprigen Zwiebelringe mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Optional mit etwas frischer Petersilie bestreuen.
Zwiebelringe frittieren im Dutch Oven
Für das Frittieren im Gusseisentopf ist die richtige Technik entscheidend. Verwende genug Öl, sodass die Zwiebelringe frei schwimmen können. Bevor du die Zwiebeln ins heiße Fett gibst, teste mit einem Holzstäbchen, ob kleine Bläschen aufsteigen – das zeigt, dass das Öl die richtige Temperatur hat. Als Wärmequellen für den Topf eignen sich ein herkömmlicher Herd oder ein Gasgrill, denn hier kannst du die Temperatur genau steuern.
Tipps und Beilagen für frittierte Zwiebeln
Tipp: Trockne die Zwiebelringe vor dem Frittieren gründlich ab, um Spritzen im heißen Öl zu vermeiden und eine knusprigere Kruste zu erhalten. Das Trocknen hilft auch, dass der Teigmantel besser an den Zwiebeln haftet.
Beilagen: Frittierte Zwiebelringe sind unglaublich vielseitig und lassen sich wunderbar mit verschiedenen Beilagen kombinieren. Sie passen hervorragend zu gegrilltem Fleisch wie Steak oder Burger. Wer es klassisch mag, serviert die Zwiebelringe als Snack mit Dips wie Knoblauchsoße, Barbecue-Soße oder einer Chili-Mayo.
Varianten für frittierte Zwiebelringe
Für eine würzige Variante kannst du den Teig mit geräuchertem Paprikapulver, Chili oder Cayennepfeffer verfeinern, was den Zwiebelringen eine angenehme Schärfe verleiht. Eine mediterrane Note erhältst du, indem du getrocknete Kräuter wie Thymian oder Oregano hinzufügst. Wer es besonders knusprig mag, kann den Teigmantel mit Panko-Paniermehl ergänzen, das den Ringen eine extra knusprige Textur gibt.
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